Hassan und Karym Krayem unterschreiben in Langenthal
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Michael Bütikofer und Alain Boppart erhalten neuen Vertrag
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Stürmer Nicolas Jobin verlängert
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U20 steigt auf – SCL hat alle Ziele erreicht
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Die U20-A-Mannschaft des SC Langenthal hat in der Masterround beide Spiele gewonnen und erreicht dank einem 5:0-Sieg gegen den HC Sense Future den Aufstieg in die U20-Top-Kategorie. Mit diesem Aufstieg ist klar: Der SC Langenthal hat alle Ziele in dieser Saison erreicht.

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Ungenügende Schussqualität – keine Punkte

Langenthal erwischt im ersten Drittel ein Fehlstart, verbessert sich im zweiten, kreiert Chancen aber schliesst zu wenig gut ab. Huttwil derweil schafft mit den besseren Einzelspielern die Differenz. Am Schluss steht es 1:4, aus Langenthaler Sicht waren es einmal mehr zu wenig Torerfolge.

Und nach 54 Minuten, in dem Moment, indem die Entscheidung fällt, steht Langenthal einmal mehr mit nur einem Tor da. Gegen Huttwil hält der SCL eigentlich mit, ist grösstenteils ebenbürtig und kann insbesondere im zweiten Abschnitt in gewissen Phasen die Gäste gar in deren Drittel einschnüren. Chancen entstehen, herausgespielte teilweise, andere aus unübersichtlichen Situationen, aber Tore hätte es mehrere geben können, ja müssen. Aber genau das passiert eben nicht. Finn Naber (27.) scheitert aus der bestmöglichen Position direkt vor dem Tor, Gian-Luca Balzer trifft zuerst nur den Pfosten und schiesst dann darüber (26., 43.), ja selbst ein Alleingang von der Strafbank aus von Tyler Higgins (14.) bringt dem SCL nichts ein. Die Schussqualität ist zu oft zu schlecht, viele, wahrlich viele der Schüsse gehen beim SCL nicht aufs, sondern neben das Tor was als Hauptproblem auszumachen war. «Das Positive ist, dass wir Chancen haben», kommentierte derweil Kämpf, gerade in der jetzigen Situation sei es wichtig, solches herauszustreichen. «Aber ja, die Schüsse müssen mehr aufs Tor.» Mit Müh und Not erzwingen die Oberaargauer in der 26. Minute das 1:3, was die Huttwiler zwischenzeitlich zu verunsichern mag, dank individueller Klasse legt sich die Verunsicherung dank dem 4:1 spätestens nach 54 Minuten. Just davor drückte Langenthal noch, war im Powerplay, hatte Chancen – und ein Konter führt letztlich dazu, dass sich Ex-Langenthaler Robin Nyffeler irgendwie durchwurstelt, alleine vor dem Tor steht und einen Shorthander erzielt. «Instinkt», sei es gewesen, sagt Nyffeler später und gibt zu, dass vor seinem wichtigen, definitiv entscheidenden Tor die Partie auch hätte kippen können.

Einzelspieler machen Differenz
Dabei war das Duell wesentlich weniger hochstehend als beispielsweise jenes SCL-Spiel vergangenes Wochenende in Chur. Dort hatte Langenthal mehr Tempo, insbesondere im ersten Abschnitt kamen die Gelb-Blauen nicht an diese Leistung heran. Huttwil derweil überzeugte höchstens bedingt, erschaffte sich aber dank technisch versierter Einzelspieler die entscheidenden Momente. Nach einem Abpraller (11.) erzielt Timon Nyffeler das 1:0 im Slot, ein Konter während einem Huttwil-Powerplay führt zum Treffer von Nico Gurtner (19.) und im Powerplay schafft Michael Minder mit einem gut platzierten Schuss (25.) die wohl in diesem Spiel entscheidende Differenz.
Bis zum Schluss hilft es Langenthal auch nicht, dass mit Jamie Schaub und Tyler Higgins zwei Verstärkungsspieler aus Basel mithalfen und Marc Kämpf das erste Spiel als «Sportchef in Not» auf dem Eis bestreitet. «Wir haben alle gesagt, dass wir alles tun, um die Pre-Playoffs zu erreichen. Da zähle auch ich mich dazu», sagt Kämpf, der nach über 500 SCL-Swiss-League-Spielen nun in der MyHockey League den Rücktritt vom Rücktritt gibt, um die Rettung von Gelb-Blau eben doch noch zu erzwingen. Im Spiel bleibt es derweil beim 1:4, Huttwil gewinnt verdientermassen und Langenthal richtet den Blick bereits aufs nächste Berner Duell, am Samstag auswärts gegen Thun.

Seitenblick – Lyss schlägt Düdingen
Mit einem 3:2-Sieg kann sich Lyss wahrscheinlich endgültig von den letzten Rängen entfernen. Nach einem 0:2-Rückstand drehen die Seeländer die Partie, in der 52. Minute erzielt Martin Alihodzic das Tor für die Punkte 30, 31 und 32. Düdingen derweil bleibt fünf Punkte vor Langenthal auf dem neunten Rang.

Text und Bild: Leroy Ryser

Telegramm:
SC Langenthal – Hockey Huttwil 1:4 (0:2, 1:1, 0:1)
Schoren, Langenthal. – 1166 Zuschauer. – SR: Fritschi, Schüpbach/Mellet. – Tore: 11. T. Nyffeler (J. Bieri, R. Nyffeler) 0:1. 19. Gurtner (Lüdi) 0:2. 25. Minder (Lüdi, Gurtner/Ausschluss Balzer) 0:3. 26. Kläy (Balzer, Kämpf) 1:3. 54. R. Nyffeler (Ausschluss T. Nyffeler) 1:4. – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Langenthal. 2mal 2 Minuten gegen Huttwil.
Langenthal: Stauffacher (25. Kurt); Müller, Maurer; Higgins, Montanari; Rotke, Stöckli; Pfosi; Kämpf, Kläy, Balzer; Naber, Kiss, Schaub; Jobin, Kellenberger, Boppart; T. Odermatt, Meinen, Bütikofer; M. Odermatt.
Huttwil: Wyss; Minder, Schwegler; Gurtner, R. Bieri; Vögeli, Felber; Braus, Lüdi, Haldimann; R. Nyffeler, J. Bieri, T. Nyffeler; Ruch, Hess, Wüthrich; Weber, J. Lanz, Trachsel.
Bemerkungen: Langenthal ohne Wyniger, Schmied, Smith, Graber, Sahli (alle verletzt), Dixon und Brägger (beide überzählig). Huttwil ohne Aebi, Lerch, Waber, Hain, Gredig, Meyer und D. Lanz (alle verletzt). 26. Pfostenschuss Balzer.

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